Das Substantiv (Nomen) Verdienst ist im Deutschen maskulin. Daher lautet der korrekte bestimmte Artikel im Nominativ Singular der. Man sagt also: der Verdienst
(earnings)
Das grammatikalische Geschlecht im Deutschen kann anfangs etwas knifflig erscheinen, da es nicht immer logisch erscheint – wie beim sächlichen 'das Mädchen'. Aber die gute Nachricht ist: Auch wenn du nicht für jedes Wort eine Regel findest und manches einfach gelernt werden muss, gibt es doch eine ganze Reihe hilfreicher Muster und Regeln! Diese sind echte Orientierungshilfen und können dir das Leben deutlich erleichtern. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sie zu kennen!
Substantive, die auf -ant enden, sind normalerweise männlich. Häufig in Wörtern lateinischen/französischen Ursprungs, die oft Personen oder technische/wissenschaftliche Begriffe beschreiben
Substantive, die auf -ast enden, sind normalerweise männlich. Meist in wissenschaftlichen oder technischen Begriffen zu finden, oft griechischen/lateinischen Ursprungs
Substantive, die auf -ich enden, sind normalerweise männlich. Häufiges germanisches Suffix, oft im Alltagswortschatz und bei von Adjektiven abgeleiteten Substantiven
Substantive, die auf -ig enden, sind normalerweise männlich. Germanisches Suffix zur Bildung von Substantiven aus Adjektiven oder Verben, oft zur Beschreibung von Behältern oder umschlossenen Räumen
Substantive, die auf -ling enden, sind normalerweise männlich. Bildet Substantive, die Personen oder Dinge mit bestimmten Eigenschaften beschreiben, oft mit verkleinernder oder abwertender Bedeutung
Substantive, die auf -or enden, sind normalerweise männlich. Lateinischen Ursprungs, beschreiben typischerweise Maschinen, Geräte oder Berufsrollen
Substantive, die auf -us enden, sind normalerweise männlich. Lateinischen/griechischen Ursprungs, häufig in wissenschaftlichen, akademischen und kulturellen Begriffen
Substantive von starken Verben: Abgeleitet von starken Verben, die die Handlung selbst oder ihr Ergebnis beschreiben, sind normalerweise männlich. Sehr zuverlässige Regel im Deutschen
Beispiele:
Substantive, die auf -en, -el, -er enden: Etwa 60% dieser Substantive sind männlich und beziehen sich oft auf Werkzeuge, Personen oder Naturelemente
Autos: Automarken und -modelle sind im Deutschen generell männlich
Beispiele:
Währung: Die meisten Währungsnamen sind männlich, mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen
Tage, Monate und Jahreszeiten: Diese zeitlichen Substantive sind durchweg männlich
Männliche Personen: Substantive, die sich auf männliche Individuen beziehen, sind männlich
Beispiele:
Berge und Gebirge: Die meisten Bergnamen sind männlich, außer bei bestimmten Gebirgen
Nicht-deutsche Flüsse: Flüsse außerhalb deutschsprachiger Länder sind typischerweise männlich
Substantive, die auf -gang enden, sind normalerweise männlich. Beschreiben typischerweise Wege oder Prozesse
Beispiele:
Substantive, die auf -mut enden, sind normalerweise männlich. Beschreiben typischerweise Zustände oder Eigenschaften
Beispiele:
Das Substantiv (Nomen) Verdienst ist im Deutschen neutral. Daher lautet der korrekte bestimmte Artikel im Nominativ Singular das. Man sagt also: das Verdienst
(merit)
Das grammatikalische Geschlecht im Deutschen kann anfangs etwas knifflig erscheinen, da es nicht immer logisch erscheint – wie beim sächlichen 'das Mädchen'. Aber die gute Nachricht ist: Auch wenn du nicht für jedes Wort eine Regel findest und manches einfach gelernt werden muss, gibt es doch eine ganze Reihe hilfreicher Muster und Regeln! Diese sind echte Orientierungshilfen und können dir das Leben deutlich erleichtern. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sie zu kennen!
Substantive, die auf -chen enden, sind immer sächlich. Dieses Diminutivsuffix macht Dinge klein oder niedlich
Beispiele:
Substantive, die auf -lein enden, sind immer sächlich. Dieses Diminutivsuffix macht Dinge klein oder niedlich
Beispiele:
Substantive, die auf -icht enden, sind normalerweise sächlich. In abstrakten oder kollektiven Substantiven zu finden
Substantive, die auf -il enden, sind normalerweise sächlich. In technischen oder wissenschaftlichen Begriffen zu finden
Substantive, die auf -it enden, sind normalerweise sächlich. In technischen oder wissenschaftlichen Begriffen zu finden
Substantive, die auf -ma enden, sind normalerweise sächlich. In abstrakten oder technischen Begriffen zu finden
Beispiele:
Substantive, die auf -ment enden, sind normalerweise sächlich. In abstrakten oder technischen Begriffen zu finden
Beispiele:
Substantive, die auf -tel enden, sind normalerweise sächlich. In Bruchzahlen- oder Diminutivbegriffen zu finden
Beispiele:
Substantive, die auf -tum enden, sind normalerweise sächlich. In abstrakten oder kollektiven Substantiven zu finden
Beispiele:
Substantive, die auf -um enden, sind normalerweise sächlich. In abstrakten oder technischen Begriffen zu finden
Beispiele:
Wörter mit Ge- Präfix: Oft sächlich, besonders bei Kollektiv- oder abstrakten Substantiven
Beispiele:
Ausnahmen:
Substantive, die auf -nis und -sal enden: Etwa 70% sind sächlich, oft abstrakt oder kollektiv
Beispiele:
Fremdwörter (-al, -an, -ar, -är, -at, -ent, -ett, -ier, -iv, -o, -on): Oft sächlich, besonders in technischen oder abstrakten Begriffen
Buchstaben des Alphabets und Musiknoten: Immer sächlich im Deutschen
Kontinente, Städte, Provinzen und Länder: Typischerweise sächlich, mit spezifischen Ausnahmen
Ausnahmen:
Gerundien und Wortarten als Substantive: Immer sächlich im Deutschen
Beispiele:
Gastgewerbebetriebe: Namen von Hotels, Restaurants und Kinos sind sächlich
Substantive, die auf -gut enden, sind normalerweise sächlich. Beschreiben oft Güter oder Vermögenswerte